Containerdienst Freising

Landkreis Freising setzt auf Müllvermeidung

In der Liste der wachstumsstärksten Regionen Deutschlands, liegt der Landkreis Freising auf dem dritten Rang. Die positiven Entwicklungen sind insbesondere auf die Nähe zur Stadt München zurückzuführen und die damit verbundenen Verkehrsanbindungen. Sowohl per Bus und Bahn, als auch über Autobahnen und die Fluganbindung wachsen Stadt und Landkreis wirtschaftlich immer näher zusammen. Das Kreisgebiet selbst umfasst eine Fläche von rund 800 Quadratkilometern, auf der 24 Städte und Gemeinden liegen. Aktuellen Zahlen zufolge leben mehr als 173.000 Menschen im Landkreis Freising, die sich über gute Konjunkturaussichten freuen dürfen. Innerhalb der letzten 30 Jahre ist die Bevölkerung um über 60.000 Einwohner gewachsen. Demografen gehen von einer weiteren Steigerung aus, das angesichts der hohen Erwerbszahlen zeitnah erfolgen dürfte. Das Plus an Einwohnern bedeutet auch eine deutliche Steigerung des Abfallaufkommens, doch das hat der Landkreis Freising gut im Griff.

Präventionsarbeit wird im Landkreis Freising belohnt

Viele innovative Ideen zum Thema Müllvermeidung stammen aus dem Landkreis Freising. Schon früh hat man hier die Wichtigkeit erkannt, damit sich das Abfallaufkommen nicht gleich steigend zum Regionalwachstum entwickelt. Daher setzen die Verantwortlichen auf Präventionsarbeit, die in Reihen der Bevölkerung positiv aufgenommen wird. Regelmäßig informiert der Landkreis seine Bürger über Möglichkeiten, wie man bereits beim Einkauf auf späteren Müll verzichten kann. Angefangen von der Plastiktasche bis hin zum umständlichen Verpackungsmüll. Durch die gute Einkommensstruktur scheint es den Menschen hier leichter zu fallen, auf Frischeprodukte zurückzugreifen und sich gegen Fertigspeisen zu entscheiden. Diese sorgen nämlich für große Abfallmengen, die durch Verpackung und Inhalt entstehen. Letzterer überwiegt sogar, da abgelaufene Lebensmittel zuhauf in der Mülltonne landen. In der eigens für den Landkreis programmierten Abfall-App finden sich umfassende Hinweise zu den Themenbereichen Mülltrennung und -vermeidung. So werden auch Projekte ausgezeichnet, die sich intensiv damit beschäftigen. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit erreichen sie ein großes Publikum, wie etwa bei Selbstversuchen, bei denen Menschen ganz bewusst auf Plastik verzichten. Dass der Plan zur Abfallvermeidung gelingt, zeigt sich anhand der aktuellen Statistik.

Geringes Müllaufkommen bekräftigt kommunales Abfallkonzept

Mit der Maßgabe Müll zu vermeiden, hat der Landkreis auf die richtige Karte gesetzt. In kaum einem Landkreis ist das Gesamtabfallaufkommen so niedrig wie hier. Jeder Einwohner produziert mit 351 Kilogramm etwa ein Viertel weniger Müll als der Bundesdurchschnitt. Unter 200 deutschen Städten und Kreisen landete Freising zuletzt auf dem elften Rang der Müllvermeider. Ähnlich gut sieht es bei den Rest- und Sperrabfällen aus. Auch hier liegt das Aufkommen mit -20 Prozent deutlich unter dem Schnitt. Demnach ist jeder Bürger im Landkreis Freising jährlich für 156 Kilogramm Verbrennungs- und Deponiegüter verantwortlich. Trotz der Spitzenplatzierungen ist ein wichtiger Bestandteil der Abfallentsorgung etwas in den Hintergrund gerückt; nämlich die Mülltrennung. So liegt die Recyclingquote bei gerade einmal 56 Prozent, da die restlichen Chargen auf den Hausmüll entfallen. Daher entwickelt der Landkreis nun ein Arbeitspapier, mit dem die Quote langfristig 70 Prozent und mehr betragen soll.

Landkreis misst erhöhtes Baustoffaufkommen

Durch das stetige Wachstum hat in den letzten Jahren auch die Baustoffabgabe zugenommen. Das liegt einerseits an zahlreichen Neubauprojekten und andererseits an vielen Modernisierungsarbeiten, bei denen jede Menge Müll zurückbleibt; sei es der Verschnitt neuer Materialien oder die Entsorgung alter Dämmsysteme, Bäder, Türen, Fenster etc.. Die Entwicklungen wurden vom Landkreis Freising frühzeitig erkannt und so ist man auf ein erhöhtes Aufkommen in diesem Sektor vorbereitet. Privatleute und Gewerbetreibende können indes mit einer Containerbestellung einen ganz besonderen Service in Anspruch nehmen, der bei sämtlichen Umbauarbeiten äußerst nützlich ist.

Schnelle Entsorgung dank Container

Für die schnellstmögliche Entsorgung von altem Mobiliar, Bauschutt, Bodenaushub oder Grünschnitt stellt der regionale Partner passende Containergrößen bereit. Diese liefert er bis zum Ort des Geschehens und kümmert sich im Anschluss um die fachgerechte Entsorgung. Der Bestellvorgang ist unkompliziert und kann gleich hier erfolgen.

Entsorgungsgebiete im Landkreis Freising

Städte und Orte im Landkreis Freising

Au, Rudelzhausen, Paunzhausen, Freising, München-Flughafen, Moosburg, Wang, Neufahrn, Giggenhausen, Hetzenhausen, Massenhausen, Moosmühle, Schaidenhausen, Eching, Allershausen, Attenkirchen, Oberholzhäuseln, Wolfersdorf, Hallbergmoos, Kranzberg, Nandlstadt, Wälschbuch, Zolling, Gammelsdorf, Haag, Hohenkammer, Hörgertshausen, Kirchdorf, Langenbach, Marzling, Mauern, Fürnsbach, Zwillingshof, Fahrenzhausen

Postleitzahlen im Landkreis Freising

84072, 84104, 85307, 85354, 85356, 85368, 85375, 85376, 85386, 85391, 85395, 85399, 85402, 85405, 85406, 85408, 85410, 85411, 85413, 85414, 85416, 85417, 85419, 85465, 85737, 85777

Informationen

Abfallcontainer für Freising bestellen

Für Ihre Abfallentsorgung hält Ihr Containerdienst Freising verschiedene Container und Mulden bereit, je nach Menge der Abfallart und den konkreten Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Falls Sie z.B. nur eine kleine Parkbucht zur Aufstellung des Containers zur Verfügung haben, bietet sich eher ein kleinerer Absetzcontainer oder eine Schuttmulde an. Bei größeren Baustellen ist eher ein Abrollcontainer sinnvoll. Fragen Sie bei gewerblichen Abfällen auch nach Umleerbehältern.