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Landkreis Dillingen an der Donau: Neue Kampagne soll Mülltrennung verbessern

Im nördlichen Teil des bayrischen Regierungsbezirks Schwaben liegt der 792,22 Quadratkilometer große Landkreis Dillingen an der Donau. In der amtlichen Schreibweise gilt seit 1972 die Kurzform Dillingen an der Donau. In diesem Jahr wurde das Gebiet als Landkreis zusammengeschlossen und umfasst seit 1978 insgesamt 27 Städte und Gemeinden. In diesen leben gegenwärtig rund 95.000 Menschen. Künftig rechnen Demografen mit einem leichten Bevölkerungsrückgang, der bereits 2005 begonnen hat. Für eine starke Wirtschaftslage sorgen die hier ansässigen Unternehmen aus der Technologie- und Automobilbranche. In punkto Bevölkerungsentwicklung sind sie das Zünglein an der Waage, denn die Zahl der zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen hat direkten Einfluss auf die Einwohnerzahlen. Mit einer neuen Kampagne möchte der Landkreis seine Bürger nun dazu motivieren, noch genauer auf die Mülltrennung zu achten.

Mülltrennung funktioniert gut - Recyclingquote soll weiter steigen

Im Grunde genommen sind die Verantwortlichen mit den Zahlen beim Abfall zufrieden, da die Mülltrennung an den Haushalten seit Jahren auf einem konstanten Niveau liegt. Dennoch sehen Experten weitere Verbesserungsmöglichkeiten. Demnach landen noch zu viele wiederverwertbare Stoffe im Restmüll. Da die Entsorgung des sogenannten Verbrennungsabfalls den größten Kostenfaktor einnimmt, sollen die Bürger stärker bei der Trennung mitwirken. Genau aus diesem Grund hat der Landkreis Dillingen a.d. Donau jüngst eine Präventionskampagne gestartet, die an alle Haushalte gerichtet ist. Mit berücksichtigt ist dabei das Themenfeld der Müllvermeidung. Bereits beim Einkaufen lassen sich spätere Abfallmengen vermeiden, beispielsweise beim Verzicht auf Plastiktüten und entsprechenden Verpackungen von Konsumgütern. Langfristig wird das Ziel verfolgt, mehr als 70 Prozent des anfallenden Mülls wiederzuverwerten und das gelingt nur, wenn möglichst präzise recycelt wird.

Essensreste sind Biomüll

Ein weiterer Fokus liegt auf der Entsorgung von Speiseresten. Diese gehören in den Biomüll, da es sich hierbei um organische Abfälle handelt, die leicht kompostierbar sind. Schnell vergärende Essensreste beschleunigen in der Durchmischung auch den Zersetzungsvorgang. Hinter dem Vorhaben steckt nicht nur das Kalkül, die Restmüllmengen zu senken, sondern auch die Anteile des Biomülls nach oben zu treiben. Grünschnitt und Bioabfälle dienen als Kompost sowohl der Landwirtschaft, als auch der Energiegewinnung. Mit der Verarbeitung von Gasen können Biomasseanlagen Strom und Wärme für das öffentliche Netz erzeugen. Gerade im Hinblick auf den Energiewandel entwickeln sich Handel und Verwertung von grünen Abfällen zu einem lukrativen Geschäftszweig. Davon möchte auch der Landkreis Dillingen an der Donau profitieren, denn die Entsorgung der braunen Tonne war bislang eher ein Minusgeschäft. Mit den Gebühren konnten gerade einmal 40 Prozent der Kosten gedeckt werden. Genau aus diesem Grund ist die Grundgebühr für die Biomüllentsorgung in den letzten Jahren teurer geworden. Mit den Anhebungen verspricht sich der Kreis zunächst eine Kostendeckung von 65 Prozent. Je größer die Masse an Bioabfällen ist, desto geringer fällt der Verlust aus. Lassen sich die Chargen künftig für mehr Geld veräußern, winken dem Landkreis sogar Gewinne mit der Weiterverwertung.

Neubauaktivitäten sorgen für Zusatzeinnahmen bei der Abfallentsorgung

Trotz leichten Bevölkerungsrückgangs werden im Einzugsgebiet zahlreiche Neubauprojekte realisiert. Davon profitiert der Landkreis Dillingen an der Donau aber nicht nur durch Steuermehreinnahmen, sondern auch beim Abfall. Die Anlieferung von Bodenaushub hat in letzter Zeit stark zugenommen und generiert bei Abgabe ein sattes Plus in den Haushaltskassen. Allerdings sind die Entsorgungskosten jüngst zurückgegangen, was wiederum den Bauherren zugutekommt.

Bauabfälle, Grünschnitt und Sperrmüll per Container entsorgen

Der bequemste Weg, größere Mengen an Baustoffen, Sperrmüll und Grünschnitt zu entsorgen, führt über die Bestellung eines Containers. Diesen gibt es speziell auch für Bodenaushub, so dass sich solche Arbeiten gut in Eigenregie durchführen lassen. Für gewerbliche und private Zwecke stellt der regionale Partner gerne einen passenden Container nach Absprache bereit. Des Weiteren hilft er auch bei Fragen rund um die Entsorgung und ist gleich hier zu erreichen.

Entsorgungsgebiete im Landkreis Dillingen an der Donau

Laugna, Binswangen, Villenbach, Wertingen, Zusamaltheim, Buttenwiesen, Bissingen, Aislingen, Glött, Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Gundelfingen, Mödingen, Wittislingen, Syrgenstein, Bachhagel, Bächingen, Blindheim, Finningen, Haunsheim, Holzheim, Lutzingen, Medlingen, Schwenningen, Ziertheim, Zöschingen

Postleitzahlen im Landkreis Dillingen an der Donau

86502, 86637, 86647, 86657, 89344, 89353, 89407, 89415, 89420, 89423, 89426, 89428, 89429, 89431, 89434, 89435, 89437, 89438, 89440, 89441, 89443, 89446, 89447

Alle Informationen zu Abfallcontainern für Dillingen a.d.Donau finden Sie hier:

Infos zu Abfällen, die Ihr Containerdienst in Dillingen a.d.Donau entsorgt.

Informationen

Abfallcontainer für Dillingen a.d.Donau bestellen

Für Ihre Abfallentsorgung hält Ihr Containerdienst Dillingen a.d.Donau verschiedene Container und Mulden bereit, je nach Menge der Abfallart und den konkreten Anforderungen bei Ihnen vor Ort. Falls Sie z.B. nur eine kleine Parkbucht zur Aufstellung des Containers zur Verfügung haben, bietet sich eher ein kleinerer Absetzcontainer oder eine Schuttmulde an. Bei größeren Baustellen ist eher ein Abrollcontainer sinnvoll. Fragen Sie bei gewerblichen Abfällen auch nach Umleerbehältern.

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